Bernhard Langer gewinnt Chubb Classic 2022 mit drei Schlägen Vorsprung!

Der frischgebackene Spieler des Jahres der zurückliegenden Doppelsaison hat es schon wieder geschafft. Bernhard Langer gewinnt in beeindruckender Manier das zweite Turnier der PGA Tour Champions Spielzeit 2022 nach Runden von 64, 68 und 68 Schlägen mit drei Zählern Vorsprung vor der weiteren Konkurrenz. Der 64-Jährige benötigte bei seinem Chubb Classic Start-Ziel-Sieg in seiner Wahlheimat Florida nur 200 Gesamtschläge und lag am Ende 16 Schläge unter Platzstandard. Auf dem Black Course des Tiburón GC in Naples ließ er seinen Mitstreitern keine Chance, kletterte mit diesem erneuten Triumph auf Platz 2 im Charles Schwab Cup Ranking und brach weitere, von ihm selbst aufgestellte Rekorde.

Ein paar Fakten, die die überragende Leistung des Routiniers unterstreichen: Mit dem 43. Titelerfolg erreichte er nun in all seinen mittlerweile 16 Spielzeiten auf der Seniorentour in Übersee mindestens einen Turniersieg. Er bleibt natürlich ältester Titelträger, hatte diesen Rekord jedoch bereits im vergangenen für sich verbuchen können. Bernhard Langer ist der einzige Vierfachsieger dieser Veranstaltung, erspielt auf drei unterschiedlichen Golfplätzen.

Mit seiner fabelhaften 64er-Auftaktrunde am Freitag, mit der er zum dritten Mal in seiner Karriere sein Alter mindestens erspielte, legte er den Grundstein für den Gewinn der Chubb Classic 2022. Er blieb bogeyfrei und schaffte acht Birdies, fünf in Folge davon auf den Löchern 11 bis 15. Auch am Wochenende spielte der Anhausener souverän und ließ eigentlich in keiner Phase des Events den Verdacht aufkommen, den Sieg noch abgeben zu wollen.

Der US-Amerikaner Tim Petrovic wurde mit 13 unter Par alleiniger Zweiter, gefolgt vom Südafrikaner Retief Goosen bei 12 unter. Bereits sechs Schläge hinter Langer landete Petrovic´ Landsmann Brian Gay auf Platz 4, der Spanier Miguel Angel Jimenez schaffte es nach einer sehr guten Schlussrunde noch auf Rang 5.

Vorjahressieger Steve Stricker (USA) war in dieser Woche nicht am Start. Landsmann und Mitfavorit Jim Furyk schaffte nur einen geteilten 38. Platz, beim vielbeachteten Rookie und ehemaligen Weltranglisten-Ersten David Duval (ebenfalls USA) lief es sogar noch ein wenig schlechter, er kam als 68. ins Ziel. Auch der zweite Deutsche im Feld, Alex Cejka, spielte sein Leistungsvermögen nicht 100%ig aus und teilte sich am Ende Position 46 mit weiteren Professionals.